Stabilität bei Tai Chi Kicks

Tai Chi Kicks Stabil

Ich gehe ins Bett und beschließe mich an meinen Traum zu erinnern und im Traum bewusst zu werden. Ich schwimme auf dem offenen Meer Richtung Ufer. Doch ich komme nicht voran. Ich werde magisch von etwas hinter mir aufs offene Meer getrieben. Als ich zurückblicke erkenne ich ein riesiges, dunkles, quadratisches Loch, in dem das Meer verschwindet. Meine Schwimmbewegungen werden ohne Wirkung zu zeigen heftiger. Bin ich doch zu alt und müde geworden?! Ich werde unaufhaltsam mit dem Wasser vom Loch im Meer verschlungen. Danach wache ich schweißgebadet auf.

Tai Chi Kicks Instabil

Die Stabilität der Kicks beim Tai Chi

Als ich wieder einschlafe, befinde ich mich in den Tai Chi Räumen meines Lehrers. Wir üben in der Gruppe gerade die dreifachen Kicks nach der Peitsche. Als ich meine Beine dabei hinuntersehe, erkenne ich bei meinem Knie eine Vertiefung, in dem der „Fluss“ der Tai Chi Bewegung zu verschwinden droht. Das erinnert mich an meinen Albtraum vorher und ich werde mir meines Traumzustands bewusst.

Immer wenn ich auf einem Bein stehe und zum Kick ausholen will, drohe ich umzufallen. Ich stelle fest, wenn ich nicht in die Richtung schaue, in der ich meinen Fuß treten will, werde ich instabil. Wenn ich in die entgegengesetzte Richtung sehe, als ich treten will, knicke ich sofort ein. Wenn ich beim dritten Kick nach der 180° Drehung gleich in die Richtung meines Kicks sehe, bleibe ich stabil. Nachdem wache ich aus dem Klartraum auf und fühle mich fit und für die realen Tai Chi Kicks gerüstet.

Email an Klaus- H. Schader